Der siebte Ring

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Das Schlummerzentrum ist der Ort,
an dem Yarnakth zu sich selbst spricht –
und nicht antwortet.

Ein Ring, der nicht sichtbar geplant,
sondern schlafend gewachsen ist.

Seine Wege verlaufen wie neuronale Spuren
eines träumenden Geistes,
seine Gebäude sind teils real,
teils Erinnerung,
teils Vorahnung.

“Hier vergisst selbst das Licht, woher es kam.”

Besondere Merkmale:

• Architektur des Dösen:
  Wände bestehen aus speicherndem Stoff, Fenster aus langsam vergilbenden Vorstellungen.
  Alles ist weich – aber nicht tröstlich.
  Schlafsäulen pulsieren in monotonem Rhythmus.
• Der Gedankenschatten:
  Niemand wandert hier allein –
  das eigene Bewusstsein wirft einen Schatten aus Fragen,
  die man nie stellte.
• Zugang zu Fjharn’Zhûl:
  In tieferen Schichten des Schlummerzentrums finden sich
  versiegelte Treppen,
  kriechende Schluchten,
  flüsternde Schächte.
  Kein Eingang zu Fjharn’Zhûl ist sichtbar –
  aber man wird dorthin gedrängt, wenn man zu lange bleibt.
• Zonen des Halbsinns:
  Räume, in denen Träume anderer Wesen lagern.
  Türme, die nur erscheinen, wenn niemand hinsieht.
  Klangschatten, die Lieder aus Fjharn’Zhûl imitieren –
  und dabei neue Angst erschaffen.

Beziehung zu den äußeren Ringen: Das Schlummerzentrum ist nicht der Kern der Macht,
sondern der Kern des Bewusstseinsverlusts.
Es hat keine Akolythen,
keine Wachen,
keine Ordnung.

Es hat nur Schichten –
und darunter:

Fjahrn’Zhûl.

“Wer tief genug träumt,
findet keine Bilder mehr –
nur noch Häkelmuster aus Angst.”